HUB 27+ Zentrum für Soziales, Kultur, Bildung und Sport am Hubland

Auslober/ Bauherr: Stadt Würzburg
Umsetzung: 2018
Verfahren: Verhandlungsverfahren nach VgV  

Preis: Anerkennung 

 
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Unsere Idee

Planungsziele

  • Vernetzung der Gebäude mit der Parklandschaft, von Sport, Kultur und Freizeit

  • Verbindung der Rottendorfer Straße mit der Planstraße Nord 11

  • Neue Zugänge, Gartengeschoss mit direktem Zugang zu Umkleiden + WCs, Publikumseingang von Osten,

    Jugendbereich von Westen.

  • Gute Übersicht und Orientierung

  • Neuorientierung der Gebäuderückseiten zum Treffpunkt

  • Vielfältig bespielbare Räume und Flächen, mit hoher Flexibilität und überraschenden Synergieeffekten

  • Barrierefreiheit: Ein Aufzug verbindet alle Ebenen vom Dach bis in das Gartengeschoss (Parkplatz)

  • Erhalten des kompletten Baumbestand und Ergänzung durch Neupflanzungen

  • Lebhafter Kommunikations- und Aufenthaltsort

Städtebauliche Einbindung: 

Die Freiraumgestaltung fasst die teils heterogene Bestandssituation zu einem klar lesbaren und erlebbaren Konzept
zusammen und bildet die gestalterische Basis für das gesamte Baufeld. Die neuen Wegeanschlüsse fügen das Areal in das städtische Gefüge und bieten neue Verknüpfungen mit der Umgebung. Durch die Ergänzung des wertvollen Baumbestands an den Rändern erfährt die Fläche eine kraftvolle Fassung und grenzt sich gleichzeitig zur bestehenden Verkehrsinfrastruktur hin ab. Auf dem Baufeld entstehen im Zuge des Umbaus unterschiedlichste, qualitätsvolle Freiräume, die die Bestandsflächen miteinbinden und Angebote für alle Nutzer schaffen. Die Haupterschließung erfolgt durch eine neue, überdachte Anbindung nördlich der Bestandsgebäude. Von hieraus können alle Bereiche erreicht werden, im Süden die Gebäude mit den unterschiedlichsten Funktionen, im Norden die verschiedenen Freiflächen. Die baumüberstandene Freifläche im Westen wird aufgewertet und soll zukünftig als KITAFreiraum dienen. Zwischen Hangar und Rasenfläche bildet eine gro.zügige Naturtribüne den Übergang von bebauter zu unbebauter Fläche und schafft zugleich Kommunikations- und Sitzmöglichkeiten sowie Ausblick bei Veranstaltungen auf die große Rasenfläche.



 
 

Konzept:

Die beiden Gebäude werden durch den Freiraum und die neuen Hauptzugänge, die zur Kommunikationszone werden, zu einer Gesamtanlage verbunden. Erweitert durch eine Dachlandschaft die alle Ebenen barrierefrei verbindet.
Die ehemaligen Militärgebäude Flugzeughangar und Mannschaftsgebäude, bekommen ein neues Erscheinungsbild, das die zukünftige Funktion durch Transparenz und vielfältige Sichtbezüge der Innenräume mit den Freiflächen und der Umgebung vermittelt.

Bauen im Bestand:

Neues und historisches soll erkennbar bleiben. Die Grundstruktur der Gebäude bleibt bei nur geringen Eingriffen erhalten. Ergänzungen und Anbauten entwickeln die Gebäude weiter und ermöglichen die neue Nutzungen. Die große Toröffnung der Halle 13 wird für den Einschub eines neuen Baukörpers mit Geräteräumen und einer Tribüne genutzt. Die vorhanden Ebenen im Norden bekommen Erschließungs- und Aufenthaltsfunktion.

Im ehemaligen Mannschaftsgebäude wird die Raumstruktur weitgehend beibehalten. Die Erweiterung nach Norden ermöglicht offenere Innenräume.

Flexibilität und Nutzung

Die Möglichkeit unterschiedlicher Raumzusammenschaltungen ermöglicht die Reaktion auf die verschiedenen Nutzungen. Übergreifende, zuschaltbare Einheiten beleben die Gebäude. Die horizontale und vertikale Verbindung stellt die neueDachlandschaft her. Sanitärräume und Umkleiden können für Veranstaltungen in den Gebäuden und im Freibereich zugeschaltet werden. Der flexibel erweiterbare Familientreff verknüpft das Foyer mit der Halle und dem Jugendkultur- Stützpunkt. Horizontal und Vertikal verbindet die Dachlandschaft Nutzungen miteinander. Verknüpfung von Freizeit, Sport, Kultur, Familien, und Kindern, gibt dem Quartier neue Qualitäten.

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Erdgeschoss

 
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